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Ridvan – König der Feste

Vom 20. April bis zum 1. Mai feiern Bahá’í in der ganzen Welt ihr höchstes Fest. Genauso wie wir jetzt nicht reisen dürfen, um andere Bahá’í-Gemeinden zu besuchen, können wir uns natürlich auch nicht versammeln. Aber wir freuen uns, dass wir auch per Videokonferenz zusammen feiern können. Einige unserer Jugendlichen haben uns mit einem Video über den Hintergrund dieser Feiertage ein besonders schönes Geschenk gemacht, das man über Youtube anschauen kann:

Ein neues Bewusstsein schaffen

Liebe Freunde, Bekannte, Interessierte,

weil Beate sich seit dem letzten Sommer einer Krebstherapie unterziehen musste, konnten wir seitdem nicht mehr reisen und Freunde besuchen. Nun hat sie es wohl überstanden und wir könnten unserer Reiselust wieder freien Lauf lassen, wenn uns nicht das Coronavirus bremsen würde. Doch durch die Corona-Krise, in der persönliche Kontakte auf das Minimum beschränkt sind, wird uns nun mehr Zeit geschenkt,  über Wesentliches nachzudenken. Die Bahá’í Gemeinde in München hat sich entschlossen, ein Programm im Internet anzubieten, das es uns ermöglicht, zusammenzutreffen mit dem Ziel, uns in dieser herausfordernden Zeit geistig zu stärken.
 
Wir freuen uns, in dieser Woche am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 9 bis 10 Uhr im Netz eine interreligiöse Lesung anzubieten. Näheres erseht ihr aus dem Anhang. Wir würden uns freuen, euch im zoom Raum zu treffen und uns über die Texte auszutauschen. Wir sind schon sehr gespannt darauf, da diese Art der Andacht auch für uns Premiere ist. 
  
Für die Neulinge dieser Art der Kommunikation ein kleiner Tipp zum Einloggen: Passwort aufschreiben (siehe Anhang), dieses beim Einloggen einfügen und dann den zoom Raum betreten.  Am besten, ihr schaltet in der Schaltfläche unten auf Video, dann können wir uns auch sehen. Viel Erfolg!
 
 
Mit herzlichen Grüßen
Beate und Dietmar 
 

Besuch bei Bayern2

Am 8.7.2019 beschäftigte sich die Sendung Theo.Logik im Hörfunkprogramm Bayern2 mit dem Thema Krieg und Frieden. Ich wurde eingeladen, kurz den Friedensstandpunkt der Bahá’í vorzustellen. Dies ist in der Sendung ab der 35. Minute zu hören:

„Das Wohlergehen der Menschheit, ihr Friede und ihre Sicherheit sind unerreichbar, sofern nicht und ehe nicht ihre Einheit fest begründet ist.“ (Bahá’u’lláh, Stifter der Bahá’í-Religion)

Dies kommt auch in einem Gebet von ‘Abdu’l-Bahá, dem Sohn des Stifters der Bahá’í-Religion, zum Ausdruck:

O Du gütiger Herr!

Du hast die ganze Menschheit aus dem gleichen Stamm erschaffen. Du hast bestimmt, dass alle der gleichen Familie angehören. In Deiner heiligen Gegenwart sind alle Deine Diener, die ganze Menschheit findet Schutz in Deinem Heiligtum. Alle sind um Deinen Gabentisch versammelt, alle sind erleuchtet vom Lichte Deiner Vorsehung.

O Gott! Du bist gütig zu allen, Du sorgst für alle, Du beschützest alle, Du verleihst allen Leben. Du hast einen jeden mit Gaben und Fähigkeiten ausgestattet, und alle sind in das Meer Deines Erbarmens getaucht.

O Du gütiger Herr! Vereinige alle. Gib, dass die Religionen in Einklang kommen, und vereinige die Völker, auf dass sie einander ansehen wie eine Familie und die ganze Erde wie eine Heimat. O dass sie doch in vollkommener Harmonie zusammenlebten!

O Gott! Erhebe das Banner der Einheit der Menschheit.

O Gott! Errichte den Größten Frieden.
Schmiede Du, o Gott, die Herzen zusammen.
O Du gütiger Vater, Gott! Erfreue unsere Herzen durch den Duft Deiner Liebe. Erhelle unsere Augen durch das Licht Deiner Führung. Erquicke unsere Ohren mit dem Wohlklang Deines Wortes und beschütze uns alle in der Feste Deiner Vorsehung. Du bist der Mächtige und der Kraftvolle, Du bist der Vergebende und Du bist der, welcher die Mängel der ganzen Menschheit übersieht.

Marokko-Rundreise

 

27.02.2019

Seit 17.01.2019 sind wir unterwegs. Zweimal musste ich das Dach unseres Wohnmobils von Schnee räumen. Dann war kurze Schneepause und wir konnten aufbrechen.

„Dem Winter entfliehen“

Über 2go-maroc.de hatten wir eine geführte Wohnmobilreise durch Marokko gebucht. Diese startet am 27.1.2019 in Algeciras/Spanien. Die 2.500 km bis dort haben wir uns Zeit genommen, um auch unterwegs einiges neues kennenzulernen.

In Murten/Schweiz treffen wir zunächst zwei Ehepaare, die sich ebenfalls für die Rundreise durch Marokko angemeldet haben. In Lausanne/Schweiz feiern wir das Neunzehntagefest mit der Bahá’í-Gemeinde und in Thonon-les-Bains/Frankreich den Weltreligionstag.

Durchs Rhonetal geht es durch Frankreich nach Spanien. Der Papstpalast in Avignon und die Burganlage in Le Baux de Provence haben uns besonders gut gefallen.

Papstpalast in Avignon

In Spanien nehmen wir uns noch Zeit für die Besichtigung des Klosterberges Montserrat, bevor wir im Camping Torre la Sal in der Nähe von Oropesa del Mar unsere Freunde vom Münchner Wohnmobilstammtisch treffen, die hier überwintern.

Montserrat
Klosterkirche Santa Maria de Montserrat

Auf der Weiterfahrt Richtung Süden stehen Almeria, Cabo de Gata und Alicante auf dem Programm, bevor wir in Carchuna bei Motril unsere Freunde Monika und Werner aus dem Chor Stimmen Bahás besuchen, die hier überwintern.

Almeria

Wir freuen uns sehr, dass wir beim Neunzehntagefest unsere lieben Bahá’í-Freunde in Malaga wiedersehen. Beate möchte ihre Mutter nicht so lange allein lassen und fliegt deshalb am 15.2.2019 von Malaga zurück nach München. Leider hat sie sich dabei eine schlimme Infektion im Hals, an den Augen und in den Ohren zugezogen. Den vorgesehenen Rückflug nach Malaga am 25.2.2019 kann sie daher nicht antreten, so hoffen wir, dass sie wenigstens am 5.3. nach Marrakesch nachkommen kann.

In Tarifa verbringe ich mit Uwe, unserem Reiseleiter in Marokko, die letzte Zeit vor der Überfahrt und nach und nach treffen auch die weiteren Teilnehmer der Rundreise ein.

Camping Torre de la Peña in Tarifa

Morgen ist es dann soweit: mit der Fähre setzen wir von Algeciras nach Tanger Med über. Für eine Berichterstattung auf dieser Seite wird mir die Zeit und wohl auch der Zugang zu leistungsfähigem Internet fehlen.

Mehr Fotos unseres bisherigen Reiseverlaufs und die aktuelle Berichterstattung über die Rundfahrt in Marokko kannst du aber jederzeit hier sehen: polarsteps.com

Marquartstein – Hochgern

15.11.2018 • Bei dem Nebel im Tal muss man in die Berge:

Zunächst fahre ich von Ruhpolding nach Marquartstein, wo ich im Tal am Sportgelände das Bahaimobil parke. Dann geht es von 590 m Meereshöhe mit dem E-Bike zunächst durch den Ort,

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vorbei an der Burg Marquartstein

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und durch dichten Nebel die Bergstraße hinauf:

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Der Nebel löst sich auf 1040 m Höhe bei der Agersgschwendtalm auf und die Sonne lacht vom Himmel:

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Der weitere Weg ist für Radfahrer gesperrt und so stelle ich hier mein Rad ab und entschließe mich, erst auf dem Rückweg einzukehren. Zu Fuß geht es nun hinauf, zunächst zur Enzianhütte

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und schließlich zum Hochgernhaus auf 1510 m mit fantastischem Blick in die Bergwelt rundherum.

Hochgernhaus

Blick

 

Ruhpolding

14.11.2018 • Das Wetter ist zu schön, um zu Hause zu bleiben. Während sich in München die Sonne heute nicht durch die Wolkendecke kämpfen konnte, strahlte sie in Ruhpolding vom blauen Himmel. Das richtige Wetter für eine Radtour, zunächst von Ruhpolding nach Inzell:

Dann weiter über Siegsdorf zurück nach Ruhpolding:

Für die Übernachtung auf dem Campingplatz erhalte ich die ChiemgauKarte, die mir freien Eintritt in das Erlebnisbad Vita Alpina und für 5 Euro Aufpreis in die Saunalandschaft gewährt. Ein schöner Abschluss dieses herrlichen Tages.
Vita Alpina

Bad Kohlgrub

01.11.2018  •  Bei herrlichem Herbstwetter wandern wir heute von Bad Kohlgrub über den Sommerweg auf das Hörnle und über den Winterweg zurück.

Plattling

28.10.2018 •  Vom 25. bis 28. Oktober war ich in Plattling, um am Probenwochenende des Chores „Stimmen Bahás“ teilzunehmen. Wir waren Gast im Gemeindesaal der katholischen Pfarrei St. Magdalena und wurden vom dortigen Kirchenmusiker Stefan Trenner und Mitgliedern des Kirchenchors liebevoll versorgt. Unsere Chorleiterin Ameli Dziemba hatte ein abwechslungsreiches Probenprogramm zusammengestellt. Die Proben mit ihr waren wie immer ein Genuss. Den krönenden Abschluss dieses erhebenden Wochenendes bildete ein gemeinsames Konzert unter dem Motto „Licht der Einheit“ mit dem dortigen katholischen Kirchenchor in der Kirche St. Michael, über das in der örtlichen Presse berichtet wurde:

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