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Erster Tag mit Beate

Heute zeige ich Beate die Umgebung mit dem Rad.

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Nach dem Frühstück in der Sonne vor unserem Wohnmobil geht es gleich los in den nächste Ort Calahonda. Beate ist fit und so erklimmen wir mit dem Rad auch die Anhöhe zum Torre Zambullon

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und kommen so an den schönen Sandstrand La Rijana. Urlaubsgenuss pur am ersten Tag!

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Auf dem Heimweg nehmen wir noch ein paar Gurken mit, die nicht dem europäischen Standard entsprechen und deshalb als Abfall vor die Gewächshäuser gestellt werden.

Endlich ist Beate auch da!

Was lange währt, währt endlich gut! Diesmal hat es geklappt. Um 8:45 Uhr von München nach Rom abgeflogen, kommt Beate endlich gegen 18 Uhr erschöpft aber glücklich in Malaga an. Wir gehen noch schnell etwas einkaufen und fahren dann gleich die 125 km zurück zu unserem Campingplatz Don Cactus in Carchuna bei Motril.

DonCactus

Schneesturm in Rom verhindert Beates Abreise

Heute kommt Beate! – Sie hätte kommen sollen! Wenn es nicht in Rom einen Schneesturm gegeben hätte, so dass ihr Flug von München über Rom nach Malaga ersatzlos gestrichen wurde. Auch in München ist es eiskalt und der öffentliche Nahverkehr ist wieder einmal völlig zusammengebrochen. So muss Beate, die sicherheitshalber mit einem Taxi für 70 Euro zum Flughafen gefahren ist – das Taxi war teurer als der Flug! – durch die Kälte wieder heim und muss es morgen neu versuchen. Und ich bleibe in Malaga, um sie morgen hoffentlich vom Flughafen abholen zu können.

Stadtbesichtigung Malaga

Gestern beim Ayyám-i-Há-Fest hat mich José eingeladen, mir heute den historischen Kern seiner Heimatstadt zu zeigen. Wieder bei herrlichem Sonnenschein sehe ich das römische Theater und die darüber thronende maurische Festung Alcazaba aus dem 11. Jahrhundert.

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Das alte arabische Stadttor ist heute ein Eingang in die Markthallen, während die andere Seite mit einem farbenfrohen Glasportal aufwartet:

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Die Fußgängerzone ist noch von gut erhaltenen Geschäftshäusern umgeben:

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Während die Kathedrale, die von den christlichen Eroberern ab 1528 über der Großmoschee erbaut wurde, bis heute nicht vollendet ist. Wegen Geldmangel fehlt ihr noch immer der zweite Turm, so dass sie „die Einarmige“ genannt wird:

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Noch viele andere Ecken zeigt mir José, während wir uns angeregt über das Bahá’í-Leben in Malaga und München austauschen.

Ayyám-i-Há-Fest in Malaga

Die Ayyám-i-Há („eingeschobene Tage“) sind ein fester Bestandteil des Bahá’í-Kalenders. Dieser beruht auf dem Sonnenjahr und beginnt jährlich zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche am 21. März. Dreh- und Angelpunkt der Konstruktion des Kalenders ist die Zahl 19. Entsprechend kennt der Bahá’í-Kalender 19 Monate mit je 19 Tagen, wobei ein Kalendertag mit dem Sonnenuntergang des vorangehenden Tages beginnt.

Die Ayyám-i-Há sind die eingeschobenen Tage, die zunächst dazu dienen, den Kalender regelmäßig an das Sonnenjahr anzugleichen. Nach diesem Kalendersystem der Bahá’í fallen die Ayyám-i-Há (vier bzw. fünf in Schaltjahren) in die Zeit zwischen dem 18. und den 19. Monat und liegen nach dem gregorianischen Kalender auf dem 26., 27. und 28. Februar sowie dem 1. März.

Neben dem rein „ordnenden“, also dem kalendarischen Sinn, haben die Ayyám-i-Há darüber hinaus einen religiösen und symbolischen Wert und sind vor allem der Gastfreundschaft und der Fürsorge anderen Menschen gegenüber gewidmet und sind zugleich Geschenktage. Sie dienen auch der Vorbereitung auf die neunzehntägige Fastenzeit, die sich direkt anschließt und vom 2. bis zum 20. März dauert.

Festgelegt wurde der Zeitpunkt dieser Tage in der wichtigsten Heiligen Schrift dem Kitáb-i-Aqdas, wo sich weitere Hinweise über die spirituelle Bedeutung dieser Zeit finden.

 

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Die Bahá’í-Freunde in Malaga hatten viele ihrer Freunde und Bekannten ins Haus von Consueilo und Juan zum Ayyám-i-Há-Fest eingeladen und dies mit einem Kuchenwettbewerb verbunden. Wer einen Kuchen mitbrachte, nahm automatisch am Wettbewerb teil, bei dem nicht nur die drei am besten schmeckenden Kuchen prämiert wurden, sondern auch die drei Kuchen mit der originellsten Idee.

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Wie schön, dass wir (unsere Freunde Monika und Werner und ich)  dabei sein durften und alle rund 25 Kuchen probieren durften – was wir jedoch nicht schafften. Hier der stolze Gewinner des ersten Preises zusammen mit der Gastgeberin Consueilo:

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Nach einem geistigen Teil mit Gebeten und Erläuterungen zu den Ayyám-i-Há sowie einer beeindruckenden Castagnetten-Vorführung stellten sich die knapp 50 Anwesenden vor. Was für eine internationale Gemeinschaft!

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Menschen aus so vielen Herkunftsländern waren vertreten, dass wir uns auch ohne Spanischkenntnisse gut unterhalten konnten. Das Motto dieser Seite wurde wieder einmal eindrücklich bestätigt: „Die Erde ist nur eine Heimat und alle Menschen sind seine Bürger!“ – Bahá’u’lláh

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Playa La Rijana

Der Strand, an dem ich gestern vorbeigefahren bin, hat mir so gut gefallen, dass ich heute beschlossen habe, dort einen Strandtag einzulegen. Das Wetter war ideal: 19 Grad im Schatten, wolkenloser blauer Himmel und kaum Wind.

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Zwischen zwei Felsbrocken habe ich mir ein schönes Plätzchen ausgesucht

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mit Blick aufs Meer.

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Nachdem die Sonne mich aufgeheizt hatte, war es auch kein Problem, mich in das Meer zu stürzen und einige Züge zu schwimmen (ich war auch nicht der einzige!) und das bei gemessenen 15,4 Grad Wassertemperatur. Die Gischt der Wellen hat mir besonders gefallen.

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Castell de Ferro

Nach einigen Ruhetagen mit Erkundung der näheren Umgebung habe ich mich heute wieder aufs Rad gesetzt, um den übernächsten Ort an der Küste Richtung Osten zu erkunden.

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Nach einigen steileren Passagen liegt unter mir der herrliche Strand „Playa La Rijana“,

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bevor nach weiteren Kurven die Silhouette von Castell de Ferro sichtbar wird.

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Hinter der modernen Kirche ist oben auf dem Berg das verfallene Kastell zu sehen.

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Am Ende der einfachen Strandpromenade liegt der kleine Fischerhafen.

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Auf dem Rückweg sehe ich noch eine Steinbockfamilie. Ich kann jedoch nur noch eins der Tiere aufs Foto bekommen. Siehst du es?

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Die Tiere tarnen sich schon sehr geschickt in der Feldwand.

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Steinbock

Salobreña

Bei herrlichem Sonnenschein (ohne Wind!) fahre ich heute mit Monika und Werner mit dem Rad nach Salobreña. Die Steigung zum Leuchtturm am Cabo Sacratif kenne ich nun ja schon. (Aufgezeichnet habe ich nur den Rückweg.)

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Ein feiner schmucker Ferienort mit vielen Restaurants und Cafes, die heute am Sonntag von den Spaniern gut besucht waren.

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Calahonda

Heute geht es mit dem Rad in die andere Richtung an der Küste entlang nach Osten

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in den nächsten Ort Calahonda

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mit breitem Strand und einem kleinen Fischerhafen.

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Von hier geht es steil bergauf zum Torre del Zambullón

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mit fantastischer Aussicht auf den Ort Calahonda

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und kleinere Ansiedlungen in den Felsen.

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Nach solch einer Anstrengung habe ich mir zurück am Campingplatz bei 14 Grad im Schatten und 33 Grad in der Sonne eine Schale Vanillepudding mit frischen Erdbeeren und Schlagsahne verdient.

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Der Abend zeigt dann schließlich noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

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Motril

Mit dem Rad geht es heute in die nächstgelegene Stadt nach Motril, dem Zentrum der Costa Tropical.

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Zunächst geht es steil den Berg hinauf zum Leuchtturm am Cabo Sacratif.

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Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Hafen von Motril, dem einzigen Hafen der Provinz Granada. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus hatten die Phönizier hier einen Hafen angelegt.

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Früher war Motril Zentrum des Zuckerrohranbaus, der jedoch zugunsten von Dienstleistungen und Tourismus weitgehend aufgegeben wurde. Ein Zuckerrohranbau-Museum zeugt von vergangenen Tagen. Heute ist Motril vor allem eine Handelsstadt.

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Große Einkaufzentren bieten alles an, was das Herz begehrt.

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Auf dem Rückweg lasse ich mich von meinem Navi führen – über eine noch steilere Bergstraße

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