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Bodensee

24.09.2018 • Nachdem gestern vor Unwettern gerade auch am Bodensee und im Raum Freiburg gewarnt wurde, sind wir erst heute gestartet, um unserer Tochter Dorina in ihrer neuen Wohnung in Weil am Rhein einen Besuch abzustatten. Unsere erste Etappe führte uns bis Bodman Ludwigshafen am Bodensee. Dort fanden wir am (bereis geschlossenen) Strandbad von Bodman einen schönen ruhigen Stellplatz mit Blick auf den See.

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Nach einer kräftigenden Gemüsesuppe brechen wir zur Radtour „Grandiose Seesichten“ aus dem Führer „E-Biken am Bodensee“ auf.
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Vom Freibad Bodman gelangen wir zunächst über einen Schotterweg durch ein Naturschutzgebiet nach Ludwigshafen.
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An mehreren Stellen hat man hübsche Aussichtsplätze hergerichtet, die den Blick auf den Bodensee freigeben und auf Tafeln über Tiere und Pflanzen informieren.
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Von hier haben wir auch einen ersten Blick auf Ludwigshafen.
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Von Ludwigshafen geht es über aussichtsreiche Serpentinen steil bergauf. Wie gut, dass wir beide ein Elektrorad haben.
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Schon bald können wir an einem schönen Rastplatz auf Bodmann Ludwigshafen herabschauen.
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Oben angekommen genießen wir die Fahrt durch Wiesen und Felder. Viele Obstbäume hängen noch voller Äpfel, Birnen und Pflaumen, und selbst an der Straße entlang liegen die Früchte am Boden. Vielleicht hat auch der Sturm in der letzten Nacht einige Früchte herabgeworfen.
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Schließlich gelangen wir am Haldenhof zu einem der schönsten Aussichtspunkte. In der Ferne ist auch die Insel Mainau gut zu sehen, während die Schweizer Berge im Dunst verschwinden.
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Leider hat das Lokal heute am Montag Ruhetag, so dass ich den Kuchen auf später verschieben muss.
Zurück in Ludwigshafen erwartet uns das geschichtsträchtige Zollhaus mit der bekannten zeitkritischen Relief-Fassade „Ludwigs Erbe“ des hier ansässigen Künstlers Peter Lenk. .
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Lenk wollte die „Raffzähne der Republik“ gezielt darstellen,damit ihre Skandale nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Bei den „Global Players“ erkennen wir Hans Eichel, Gerhard Schröder, Angela Merkel, Edmund Stoiber und Guido Westerwelle, die hier sehr despektierlich abgebildet sind. Lenk meint, wenn es den Politikern um ihre Privilegien ginge und darum den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann hielten sie sich alle „die Stange“.
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Bei den Top-Managern sind es Ex-EnBW-Chef Utz Claassen, Daimler-Chef Dieter Zetsche, der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piech, Medienunternehmer Leo Kirch und Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann, die wie Dagobert Duck in Goldmünzen baden:
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„Auf dass wir uns noch lange eine Bockwurst leisten können!“
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Ja, wir auch:
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Auch die Umbenennung Sermatingens in Ludwigshafen im Jahre 1826 wird thematisiert:
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Schließlich finden wir in Ludwigshafen auch noch eine Bäckerei mit gutem Kuchen für mich und einen Supermarkt mit geräuchertem Fisch für Beate. Bei heißer Schokolade und Tee lassen wir damit den Tag im Wohnmobil ausklingen und freuen uns über die abwechslungsreiche Radtour.

 

Bahá’í-Winterferienkurs in Heidelberg

“Ehre und Würde des Einzelnen liegen darin, dass er vor all den Massen der Weltbewohner zu einer Quelle des gesellschaftlichen Wohles wird.“ – Abdu’l-Bahá

Vier Tage tauschen wir uns dazu aus, wie wir unsere materiellen Angelegenheiten im Einklang mit den göttlichen Lehren regeln können. Dank Bahaimobil kann ich auch trotz ausgebuchter Jugendherberge teilnehmen.

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Bad Wurzach

Bei überwiegend sonnigem Wetter nehme ich Kurs auf den Bodensee, genieße das tolle Panorama der schneebedeckten Berge und drehe in Meersburg gen Norden über Markdorf, Ravensburg nach Bad Wurzach. Nach einem Bummel in der Altstadt lockt die Vitalium-Therme mit ihren Saunen und einem Stellplatz für die Nacht.

 

Donaueschingen

Nach einer reizvollen Fahrt durch das obere Donautal bis zur Donauquelle in Donaueschingen und einem guten Kuchen im Cafe Hengstler empfangen mich am Abend Birgit und Bernhard von den Stimmen Bahás. Im Restaurant esse ich hausgemachte schwäbische Käsespätzle, anschließend tauschen wir uns über die weltweiten Feiern zum 200. Geburtstag Bahá‘u‘lláhs und die daraufhin erfolgte Berichterstattung in den Medien aus. Ein schöner Abend geht viel zu schnell zu Ende, zumal Birgit und Bernhard ja am Morgen wieder zur Arbeit müssen, während ich mich ausschlafen kann.

Schwäbische Alb

Jetzt kann Väterchen Frost kommen: In Albstadt habe ich das Bahaimobil bei Fa. Kantop mit Isomatten winterfest einkleiden und auch den kalten Fußraum im Fahrerhaus isolieren lassen. Eine schöne Gelegenheit zu einem Ausflug in die Schwäbische Alb. Am Abend Bummel durch Albstadt, dessen historische Altstadt in der weihnachtlichen Beleuchtung besonders stimmungsvoll daherkommt. Zum Abschluss drei Saunagänge im „Badkap“ in Albstadt. Mit Birkenzweigen werden hier ganz außergewöhnliche Aufgüsse bereitet. Mit acht Saunen findet hier jeder die für ihn passende Temperatur. Auch die Außenbereiche sind sehr schön angelegt, zur Entspannung gibt es im Ruhebereich ein „Klangschalenerlebnis“. Und der Parkplatz vor dem Badkap gibt einen guten Übernachtungsplatz her. Wer Strom und Sanitärgebäude braucht, geht auf den benachbarten Campingplatz „Sonnen-Camping“.