Nach 8 km vom Campingplatz mit dem Rad stehen wir vor dem Diokletianspalast. Der Pensionär Diokletian hatte 300 n.Chr. einen größerem Raumbedarf als wir nach unserer Pensionierung. Fühlen wir uns schon auf den 14 qm unseres Bahaimobils wohl, brauchte Diokletian 38.700 qm mit einer hochherrschaftlichen offenen Säulenhalle, um die Huldigungen des Volkes entgegennehmen zu können, private Gemächer, Tempel und Thermen sowie Quartiere für hunderte Soldaten und Bedienstete. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Palast von Generationen von Bewohnern wie bei einem Termitenbau mit Anbauten, Einbauten und Zubauten vollgestopft, so dass er nun die Altstadt bildet. Oben vom Campanile neben dem Mausoleum (seit dem 7. Jahrhundert röm.-kath. Kathedrale) hat man einen guten Überblick über die Enge der Altstadt, während sich außen vor den Mauern genüsslich ein Eis verspeisen lässt.
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