Krankenhaus Motril

Am Donnerstag (1.3.) waren wir zum Neunzehntagefest in Malaga eingeladen. So konnte Beate auch die Gastfreundschaft von Consueilo und Juan kennenlernen. Viele Gemeindeangehörige waren krank, so dass wir nur noch José und Robert antrafen. Die kleine Runde machte es dafür leichter, uns noch besser kennen zu lernen.

Wir blieben in Malaga und schauten uns am Freitag – leider bei Regen! – gemeinsam die Altstadt an. Außerdem besuchten wir das russische Musum und das Museum des in Malaga geborenen Expressionisten Jorge Rando, der viele Jahre auch in Deutschland lebte und 2017 auch zusammen mit Ernst Barlach eine Ausstellung zum 500jährigen Reformationsjubiläum mitgestaltete.

Offenbar war der Regen am Freitag zu viel, denn schon am Samstag Abend fingen wir an zu husten. Während es Dietmar nicht so schlimm erwischte, wurde es bei Beate rapide schlimmer, bis sie vor Schmerzen kaum mehr husten konnte. Als sie am Mittwochmorgen (7.3.) fast 39 Grad Fieber hatte, ging es zum Arzt, der sie ins Krankenhaus nach Motril schickte. Glücklicherweise konnte eine Lungenentzündung nach umfangreichen Untersuchungen ausgeschlossen werden, so dass sie mit Antibiotika wieder zum Campingplatz entlassen wurde. Die Wirkung der Antibiotika zeigte sich schnell, allerdings fehlt ihr noch die Kraft für größere Unternehmungen, so dass wir einige ruhige Tage am Campingplatz einschieben. Glücklicherweise zeigt sich heute die Sonne wieder, so dass auch Beate wieder draußen liegen und später auch einen Strandspaziergang machen konnte.