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Ptuj / Slowenien

14.06.2018 • Nachdem für ganz Ungarn in den nächsten Tagen Regen angesagt ist, haben wir uns kurzentschlossen ins ca. 80 km entfernte Ptuj nach Slowenien abgesetzt. Von unserer Fahrt im vergangenen November kannten wir den Campingplatz am Thermalbad ja schon.

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So haben wir uns vorgenommen, diesmal die nähere Umgebung über den Drauradweg zu erkunden.

Heute haben wir uns aber erst einmal in aller Ruhe die älteste Stadt Sloweniens angeschaut. Aus dem 2. Jahrhundert existiert noch der Grabstein des Stadthalters Marcus Valerius Verus (vorne links vor dem Stadtturm).

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Ansonsten sind die Gassen der Altstadt hübsch anzusehen und dort finden sich – was für mich wichtig ist – auch einige Eisdielen.

Im Juli zeigt Ptuj auf dem Kunstfestival ART STAYS in 10 Ausstellungen Werke von mehr als 60 Künstlern, wir mussten uns heute mit der Ausstellung in der Mihelič Galerie begnügen. Neben den grafischen Arbeiten des slowenischen Künstlers France Mihelič (1907-1998) werden zeitgenössische Bilder zahlreicher slowenischer Künstler ausgestellt.

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Fahrradrunde von Lenti aus

12.06.2018 • Heute wollen wir einmal die Dörfer südlich von Lenti mit dem Rad erkunden.

Runde um Lenti

Auf leeren Straßen geht es vorbei an Wiesen und Feldern, auf denen heute Strohballen abtransportiert werden.

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Die Kirschbäume hängen voller Früchte, leider noch nicht ganz reif.

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Dann wird der Weg auch schon schlechter

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und geht dann steil einen Kreuzweg hinauf

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vorbei an pittoresken Wochenendhäusern

zu einem Aussichtsturm

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Vinarium Lendava

Vinarium Lendava

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11.06.2018 • Bei 30 Grad im Schatten schwingen wir uns heute auf unsere E-Bikes und fahren über die Grenze nach Slowenien, um vom Aussichtsturm „Vinarium Lendava“

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die Rundumsicht in die 4 Länder Ungarn, Slowenien, Kroatien und Österreich zu genießen.

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Angesichts der Temperaturen haben wir den Aufzug statt die 240 Treppenstufen benutzt, um auf die 53 m hohe Aussichtsterrasse zu gelangen. Leider war es etwas diesig, so dass wir z. B. den Plattensee nicht erkennen konnten. Von hier oben lassen sich die Unterschiede der vier Länder nicht erkennen, getreu dem Ausspruch von Bahá’u’lláh:
„Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger.“


Anschließend ging es zum Schloss Lendava,

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um dort eine Marc Chagall Ausstellung zu bewundern.

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Dann war aber eine Pause angesagt!

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Zurück ging es dann über alte Schmugglerwege entlang des ehemaligen „Eisernen Vorhangs“.

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Vom eisernen Vorhang ist heute nichts mehr zu sehen, stattdessen grasen friedlich die Schafe.

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Lenti / Westungarn

09.06.2018 • Über die A9 und A2 haben wir Österreich schnell durchquert und in Szentgotthárd Ungarn erreicht. Der Parkplatz an der dortigen Therme sagt uns als Übernachtungsplatz nicht zu, so dass wir durch den waldreichen Örseg-Nationalpark gleich weiter nach Lenti fahren. Dort treffen wir auf einen gut geführten Campingplatz gleich neben einem weitläufigen Thermengelände. Für rund 30 Euro pro Nacht können wir hier stehen und so oft wir wollen die Therme besuchen. Das ist die passende Erholung nach rund 550 km Anfahrt. Auf der Internetseite des Bades ist sogar zu lesen: „Der Energiepark St. Georg auf dem Gebiet des Bades macht das Thermalbad Lenti in ganz Europa einzigartig, weil er an der Schnittstelle derartigen wohl tuenden Energielinien liegt, wo sich die Gäste dank der gemeinsamen Auswirkung des Heilwassers und dieses Ortes mit besonderer Energetik effektiver ausruhen und erholen können.“ Beate probiert das gleich mal aus.

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Film über den Thermenpark (hier klicken!)

Der Ort selbst ist schön mit Blumen geschmückt, die sogar zu Objekten geformt sind.

Wieder unterwegs: Auf nach Ungarn!

08.06.2018 • Am Freitagmittag war das bahaimobil gepackt und es ging durch dichten Verkehr über Salzburg, Radstadt ins Ennstal. In Ramsau am Dachstein ist noch Zeit für einen schönen Spaziergang am Ramsaubach entlang,

bevor wir in Pürgg unseren Übernachtungsparkplatz aufsuchen. Vom Wohnmobil aus schauen wir direkt auf den Grimming, Europas höchsten freistehenden Bergstock (2351 m).

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Die malerische Ortschaft Pürgg, von Peter Rosegger als das „Kripperl der Steiermark“ genannt, befindet sich auf einem kleinen Plateau in den Südabstürzen des Rantensteins, etwa 150 m über dem Talgrund des Grimmingbachs. Der Ort besteht aus wenigen engen Straßen, die weitgehend autofrei gehalten werden. Dort drängen sich die Häuser rund um zwei Kirchen – bemerkenswerterweise beide zeitnah im 12. Jahrhundert erbaut.

  • Pfarrkirche zum Heiligen Georg, vermutlich am 17. Juli 1130 eingeweiht: Die dreischiffige romanische Kirche ist in ihrer Grundstruktur noch erhalten, wurde allerdings Anfang des 14. Jahrhunderts gotisch ausgestaltet.
  • Johanneskapelle: Die romanische Kapelle steht am Ostrand des Plateaus auf einem schönen Aussichtspunkt über dem Ennstal gelegen. Diese Kapelle ist berühmt für ihre wertvollen Fresken aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten und besterhaltenen in Europa zählen.

(https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCrgg-Trautenfels)

Im November 2017 und im Januar 2018 kam es zweimal oberhalb von Pürgg zu einem Felssturz, so dass der Tennisplatz und das Freibad nun aus Sicherheitsgründen gesperrt sind. Unser Parkplatz liegt glücklicherweise außerhalb des Sperrbereichs.

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Wieder zu Hause

Nach Übernachtungen in Gruissan Plage, Moulins und Bad Krozingen sind wir wohlbehalten wieder zu Hause eingetroffen. Der Garten erwartet uns voller Narzissen und die nächsten Tage soll es wärmer werden. Da haben wir ja den richtigen Zeitpunkt zur Heimkehr erwischt.

Cartagena – Ribera de Cabanes: Camping Torre la Sal

Inzwischen haben wir eine ganze Strecke zurückgelegt und uns von der schneebedeckten Sierra Nevada verabschiedet.

Wegen fehlenden Internetzugangs kann der Blog erst heute aktualisiert werden. In der Zwischenstation bei Cartagena haben wir einen tollen Platz in der ersten Reihe am Strand bezogen.

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Nun bin ich wieder am Campingplatz Torre la Sal 2, von dem ich bereits früher berichtet habe, diesmal mit Beate. Sie ist ebenso angetan vom Campingplatz wie ich: alles sauber, schöne Umgebung und gute Möglichkeiten – auch bei Regenwetter – sich sportlich zu betätigen. Jeden Morgen gibt es Yoga oder Pilates, anschließend Wassergymnastik, und das Hallenbad und der Fitnessraum stehen den ganzen Tag zur Benutzung zur Verfügung. Bei einem Radausflug nach Torrenostra sehen wir nicht nur – wie bisher – blühende Mandelbäume und Orangen- und Zitronenbäume, hier blühen jetzt schon die Rosen.

Heute sind wir schließlich mit dem Rad die Via Verde nach Benicassim gefahren. Über dieses Highlight hatte ich ja schon am 3. Februar berichtet. Auch Beate war von den schönen Aussichten und der Strandpromenade in Benicassim begeistert.

Alhama de Granada

Unsere Fahrt heute bringt uns zurück nach Spanien.

Alhama de Granada hat uns am 21. März so gut gefallen, dass wir heute auf dem dortigen Stellplatz übernachten wollen. So haben wir Gelegenheit, einen Einblick in die Überreste der beeindruckenden Geschichte dieses Ortes zu erhalten.

Daneben gibt es aber auch Naturschönheiten, wie die Schluchten (Los Tajos) um die Altstadt von Alhama.

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São Marcos da Serra – Pedras d’el Rei

Nach einem erholsamen Aufenthalt auf dem liebevoll hergerichteten Stellplatz MIKKI’S PLACE TO STAY besuchen wir am Karfreitag einen Ostermarkt in São Marcos da Serra.

Dort werden unter anderem Osterfladen, Feigen und Mandeln sowie handwerkliche Produkte aus der Region verkauft.

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Am Abend stehen wir in Pedras d’el Rei, von wo aus wir über eine Brücke zum wunderschönen Strand Praia do Barril gelangen, über den wir schon am 24. März berichtet haben.

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Heute genießen wir die Farben beim Sonnenuntergang.IMG_20180330_195455IMG_20180330_193533