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Slunj/Kroatien

Bei wolkenlosem Himmel sind wir in Slunj, 30 km nördlich vom Nationalpark  Plitvicer Seen angekommen. Der Fluss Slunjčica teilt sich hier in viele kleinere Flussarme und fließt über zahlreiche kleinere Wasserfälle in den Fluss Korana. Das dabei entstehende Landschaftsbild stellt eine Miniaturausgabe der Plitvivcer Seen dar. Im Ortsteil Rastoce sind noch viele alte Wassermühlen zu sehen.

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Slowenien erreicht

Bei ruhigem Wetter haben wir heute Ptuj in Slowenien erreicht. Bei Sonnenuntergang zeigte sich die Altstadt im besten Licht.

Unser Campingplatz liegt gleich neben dem Thermalbad. Da freuen wir uns schon auf einen angenehmen Start in den Tag morgen früh.

Sturm im Thermalbad vorbeiziehen lassen

Mit einem interessanten Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Magdalena in Plattling feierte gestern Abend unser Freund Stefan Trenner seinen 50. Geburtstag. Wir haben uns auch gefreut, Mitglieder des Kirchenchores Plattling wiederzusehen, die uns vor zwei Jahren zum Ridvan-Fest in München besucht und mit uns gemeinsam auf dem Fest gesungen haben.

Heute sind wir wegen des Sturmes nur bis Bad Griesbach gefahren, wo wir es uns auf dem Campingplatz Arterhof mit eigenem Thermalbad gut gehen lassen.

200. Geburtstag Bahá’u’lláhs

Am 22.10.2017 feierte die Bahá’í-Gemeinde München im Congress Center des Hauses der Bayerischen Wirtschaft den 200. Geburtstag Bahá’u’lláhs, des Stifters der jüngsten Weltreligion.

Über 350 Gäste erlebten von 11 bis 18 Uhr ein vielseitiges Programm von Andacht über Information, Kunst, Musik und Film, das in einem Festakt gipfelte. Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer richtete als Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung ein Grußwort an die Versammlung.

Farid Weisser stellte in seinem Festvortrag heraus, dass Evolution nicht nur für die Entwicklungsgeschichte der Menschheit, Wissenschaft und Kultur, sondern auch für die Religion gilt. Gott hat den Menschen aus Liebe erschaffen und lässt ihn nicht allein. Durch Sendboten hat Gott seit jeher den Menschen Führung gegeben, um eine fortschreitende Kultur zu entwickeln. Bahá’u’lláh ist in dieser Kette der Religionsstifter von Adam über Krishna, Christus, Mohammad und vielen anderen der zuletzt erschienene Sendbote, der das Heilmittel für die Lösung der Probleme der heutigen Menschheit brachte. Und diese Führung Gottes wird auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Er lehrt, dass es nur einen Gott gibt, der die Welt erschaffen hat, alle Religionen sich auf diese eine Quelle beziehen und die Menschheit von heute nicht eher zur Ruhe kommt, solange ihre Einheit nicht errichtet ist. Seine Lehren dienen sowohl dem individuellen als auch dem kollektiven Wachstum.

Wandern in Südtirol

In der Nähe von Brixen  bewundern wir die Farben des Herbstes, steigen auf das Astjoch und spazieren durch das Altfasstal. Hier einige Fotos:

 

Laubfärbung im Altfasstal
Starkenfeldhütte
Heide auf der Lusner Alm
Blick vom Astjoch
Meranser
Stellplatz über Brixen

Freunde sind so wertvoll!

Nach dem Europäischen Bahá’í Chor Festival #EBCF2017 geht unsere Reise nun weiter Richtung Nordkapp. Wir haben uns sehr gefreut, auf dem Festival zwei liebe neue Freunde kennengelernt zu haben: Mariann und Rodney aus Inari in Finnland. Wir hoffen, dass wir sie auf unserer Reise wiedersehen werden.

Zunächst haben wir Station gemacht bei einer langjährigen Freundin aus dem Chor „Stimmen Bahás“. Agnes in der Nähe von Rendsburg hat uns einen Platz auf ihrem Grundstück zur Verfügung gestellt, wo wir mit unserem Bahaimobil übernachten können. Zuvor haben wir uns aber natürlich nochmals ausgiebig über das Festival unterhalten, an dem sie ebenfalls teilgenommen hat. Besonders glücklich sind wir, dass wir die Gelegenheit nutzen dürfen, unsere Wäsche zu waschen. Wir sind zwar erst eine Woche unterwegs, aber aufgrund der Hitze von über 30 Grad in den letzten Tagen, haben wir schon sehr viel verschwitzt. So kann auch die Bettwäsche über Nacht an der frischen Luft trocknen.

Nach 627 km Fahrt sind wir heute recht müde und freuen uns auf eine Nacht im frisch bezogenen Bett auf dem Lande. Morgen sind es dafür nur knapp 50 km bis zur Fähre. Da können wir also guten Gewissens ausschlafen.