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UNESCO Weltkulturerbe: Trogir

Die mittelalterliche Altstadt mit ihren pittoresken Häuschen, Kirchen, Palästen, Cafés, Bars und ihrer mediterranen Gemütlichkeit wird komplett vom Wasser umgeben. Als am besten erhaltener romanisch-gotischer Komplex in ganz Osteuropa wurde sie 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Jetzt im November hat man die Altstadt fast für sich allein und kann sie in aller Ruhe genießen.

Festung Starigrad Fortica in Omiš

Nachdem es gestern wie aus Kübeln schüttete und wir heute Morgen noch fürchten mussten, dass der Sturm weiter anhält, verwöhnt uns heute doch wieder die Sonne. Wir nutzen das zu einem Ausflug mit dem Bus ins 18 km südlich gelegene Omis, um zur Festung Starigrad aufzusteigen (310 Höhenmeter). Die Festung wurde im 15. Jahrhundert von den Veneziern zur Verteidigung gegen die Osmanen errichtet. Nach ca. 1 Stunde schweißtreibendem steilen Aufstieg präsentieren sich die Schlucht des Flusses Cetina und die Küste mit den vorgelagerten Inseln Solta, Brac und Hvar in schönster Pracht. Heute haben wir die Festung für uns allein; wie mag es hier im Hochsommer zugehen?

Stadtbesichtigung Split

Nach 8 km vom Campingplatz mit dem Rad stehen wir vor dem Diokletianspalast. Der Pensionär Diokletian hatte 300 n.Chr. einen größerem Raumbedarf als wir nach unserer Pensionierung. Fühlen wir uns schon auf den 14 qm unseres Bahaimobils wohl, brauchte Diokletian 38.700 qm mit einer hochherrschaftlichen offenen Säulenhalle, um die Huldigungen des Volkes entgegennehmen zu können, private Gemächer, Tempel und Thermen sowie Quartiere für hunderte Soldaten und Bedienstete. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Palast von Generationen von Bewohnern wie bei einem Termitenbau mit Anbauten, Einbauten und Zubauten vollgestopft, so dass er nun die Altstadt bildet. Oben vom Campanile neben dem Mausoleum (seit dem 7. Jahrhundert röm.-kath. Kathedrale) hat man einen guten Überblick über die Enge der Altstadt, während sich außen vor den Mauern genüsslich ein Eis verspeisen lässt.

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Split/Kroatien

Sonne tanken, im Meer schwimmen – und das im November! Da gibt es auch noch Plätze in erster Reihe am Wasser. Hier bleiben wir noch.

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Plitvicer Seen

Ein genussvoller sonniger Tag ohne den hier üblichen Touristenrummel. Besser hätten wir es nicht treffen können. Wunderschöne Ausblicke in in die atemberaubende Landschaft.

 

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Slunj/Kroatien

Bei wolkenlosem Himmel sind wir in Slunj, 30 km nördlich vom Nationalpark  Plitvicer Seen angekommen. Der Fluss Slunjčica teilt sich hier in viele kleinere Flussarme und fließt über zahlreiche kleinere Wasserfälle in den Fluss Korana. Das dabei entstehende Landschaftsbild stellt eine Miniaturausgabe der Plitvivcer Seen dar. Im Ortsteil Rastoce sind noch viele alte Wassermühlen zu sehen.

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Slowenien erreicht

Bei ruhigem Wetter haben wir heute Ptuj in Slowenien erreicht. Bei Sonnenuntergang zeigte sich die Altstadt im besten Licht.

Unser Campingplatz liegt gleich neben dem Thermalbad. Da freuen wir uns schon auf einen angenehmen Start in den Tag morgen früh.

Sturm im Thermalbad vorbeiziehen lassen

Mit einem interessanten Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Magdalena in Plattling feierte gestern Abend unser Freund Stefan Trenner seinen 50. Geburtstag. Wir haben uns auch gefreut, Mitglieder des Kirchenchores Plattling wiederzusehen, die uns vor zwei Jahren zum Ridvan-Fest in München besucht und mit uns gemeinsam auf dem Fest gesungen haben.

Heute sind wir wegen des Sturmes nur bis Bad Griesbach gefahren, wo wir es uns auf dem Campingplatz Arterhof mit eigenem Thermalbad gut gehen lassen.

200. Geburtstag Bahá’u’lláhs

Am 22.10.2017 feierte die Bahá’í-Gemeinde München im Congress Center des Hauses der Bayerischen Wirtschaft den 200. Geburtstag Bahá’u’lláhs, des Stifters der jüngsten Weltreligion.

Über 350 Gäste erlebten von 11 bis 18 Uhr ein vielseitiges Programm von Andacht über Information, Kunst, Musik und Film, das in einem Festakt gipfelte. Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer richtete als Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung ein Grußwort an die Versammlung.

Farid Weisser stellte in seinem Festvortrag heraus, dass Evolution nicht nur für die Entwicklungsgeschichte der Menschheit, Wissenschaft und Kultur, sondern auch für die Religion gilt. Gott hat den Menschen aus Liebe erschaffen und lässt ihn nicht allein. Durch Sendboten hat Gott seit jeher den Menschen Führung gegeben, um eine fortschreitende Kultur zu entwickeln. Bahá’u’lláh ist in dieser Kette der Religionsstifter von Adam über Krishna, Christus, Mohammad und vielen anderen der zuletzt erschienene Sendbote, der das Heilmittel für die Lösung der Probleme der heutigen Menschheit brachte. Und diese Führung Gottes wird auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Er lehrt, dass es nur einen Gott gibt, der die Welt erschaffen hat, alle Religionen sich auf diese eine Quelle beziehen und die Menschheit von heute nicht eher zur Ruhe kommt, solange ihre Einheit nicht errichtet ist. Seine Lehren dienen sowohl dem individuellen als auch dem kollektiven Wachstum.

Wandern in Südtirol

In der Nähe von Brixen  bewundern wir die Farben des Herbstes, steigen auf das Astjoch und spazieren durch das Altfasstal. Hier einige Fotos:

 

Laubfärbung im Altfasstal
Starkenfeldhütte
Heide auf der Lusner Alm
Blick vom Astjoch
Meranser
Stellplatz über Brixen