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Motril

Mit dem Rad geht es heute in die nächstgelegene Stadt nach Motril, dem Zentrum der Costa Tropical.

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Zunächst geht es steil den Berg hinauf zum Leuchtturm am Cabo Sacratif.

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Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Hafen von Motril, dem einzigen Hafen der Provinz Granada. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus hatten die Phönizier hier einen Hafen angelegt.

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Früher war Motril Zentrum des Zuckerrohranbaus, der jedoch zugunsten von Dienstleistungen und Tourismus weitgehend aufgegeben wurde. Ein Zuckerrohranbau-Museum zeugt von vergangenen Tagen. Heute ist Motril vor allem eine Handelsstadt.

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Große Einkaufzentren bieten alles an, was das Herz begehrt.

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Auf dem Rückweg lasse ich mich von meinem Navi führen – über eine noch steilere Bergstraße

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Unbenannt

Alhama de Granada

Nach einem Tag Pause geht es nun ins Hinterland nach Alhama de Granada

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Am Rand des Naturparks Sierras de Tejeda schmiegen sich kleine Dörfer an den Berg

Alhama de Granada ist ein alter Ort, erste Fundstücke gehen auf die Jungsteinzeit zurück. Im Ort entspringt eine Thermalquelle mit 47 Grad heißem Wasser. Hier haben schon Römer und Araber gebadet, heute ist es den Gästen des dort errichteten Hotels vorbehalten. So haben wir uns das Zentrum angesehen, wo auch das eingangs abgebildete Wandbild zu finden ist, und ein gutes und günstiges Menu mit Salat und gebackenem Fisch zu uns genommen.

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Die Landschaft ist recht karg, überall stehen Olivenbäume auf dem steinigen Boden.

Auf der Rückfahrt über Granada tauchen im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada auf.

Nerja

Heute fahren wir nach Nerja

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Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick von der Aussichtsterrasse „Balkon von Europa“

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Dort treffe ich auch den Erbauer des „Balkons von Europa“, Alfons XII., der von 1874 bis 1885 König von Spanien war

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Es ist so warm, dass man sich schon gut am Strand in die Sonne legen kann:

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Nerja ist ein schmuckes Städtchen mit vielen Geschäften und Restaurants. Besonders hübsch ist der Blumenschmuck an den Hauswänden

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Mittags stärken wir uns mit einer über dem offenen Feuer gekochten Paella,DSC01532 (mini)

bevor wir Lolli, Thomas und Ana beim Neunzehntagefest treffen.

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Nach einer gemeinsamen Andacht mit Liedern und Gebeten tauschen wir uns über das Gemeindeleben in Andalusien und Deutschland aus. Wir stellen fest, dass wir so viel Gemeinsames haben, dass wir uns gleich wie zu Hause fühlen.

Am Heimweg zeigen sich die Berge noch einmal in wunderschönem Licht:

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Camping Don Cactus in Carchuna bei Motril

Nach der Abfahrt von La Azohia wird an einem schönen Parkplatz erst einmal mit Blick aufs Meer gefrühstückt.

Dann geht es los nach Carchuna bei Motril

Track vom: 2018-02-05 08:18
Strecke: 320.8 km
Dauer: 4:46:07h
Dauer in Bewegung: 4:00:30h
Höhenmeter: +3182 m / -3197 m
Startzeit: 5. 2. 2018, 8:18
Durchschnitt = 67.3 km/h
Durchschnitt = 80 km/h in Bewegung

Track nach Don Cactus

Jetzt habe ich mein erstes längeres Ziel erreicht. Der Campingplatz Don Cactus empfängt mich mit Kakteen und Palmen

Gleich vor dem Campingplatz erstreckt sich ein langer Strand

Das Schwimmbad auf dem Campingplatz ist leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen

Die Stellplätze sind gut durch Hecken voneinander getrennt und auch recht groß

Erwartet werde ich bereits von unseren Freunden Monika und Werner (mit Monika singen wir gemeinsam im Bahá’í-Chor „Stimmen Bahás“)

Sie sind bereits seit Anfang Dezember auf diesem Platz und können mir deshalb viele Informationen über die Gegend und mögliche Aktivitäten geben.

Besonders erfreut bin ich, dass wir gleich Kontakt zur hiesigen Bahá’í-Gemeinde gefunden haben, so dass wir morgen Nachmittag am Neunzehntagefest in Nerja teilnehmen können.

 

La Azohia westlich von Cartagena

Heute geht es weiter von Torre la Sal nach La Azohia westlich von Cartagena. Auf dem dortigen Stellplatz bin ich nicht allein.

Es ist aber immer noch leerer als auf dem Campingplatz Los Madriles

La Azohia ist ein kleiner beschaulicher Ort

mit einer schönen Strandpromenade.

Die Kakteen zeugen vom warmen trockenen Klima hier.

 

Radtour nach Castellón de la Plana

Bei strahlendem Sonnenschein unternehme ich heute eine Radtour vom Campingplatz Torre la Sal über Orpesa, Benicassim nach Castellón de la Plana und zurück:

Zunächst am Strand von Orpesa entlang

führt der Weg über eine aufgelassenen Eisenbahntrasse durch einen Tunnel

und durch Felswände hindurch

zunächst immer am Meer entlang

Im Landesinnern fahre ich dann an Orangen-, Mandarinen- und Zitronenplantagen vorbei,

bis ich den Freizeithafen von Castellón de la Plana erreiche.

Von dort geht es am Strand entlang zurück.

Bei 24 Grad in der Sonne lässt es sich herrlich in den Straßenrestaurants entspannen,

ebenso wie im Park von Marina d’Or 

Ein Spaziergang durch diesen Park in Orpesa rundet den gelungenen Ausflug ab.

Torre la Sal

Nach nur 130 km habe ich gestern den Campingplatz Torre al Sal 2 in Ribera de Cabanes erreicht:

Hier treffe ich Ingrid und Heinz vom Stammtisch der Münchner Wohnmobilfreunde

die mich äußerst freundlich empfangen und mich in das Überwintern auf diesem Campingplatz einweisen.

Ich bin überrascht, wie gut die Atmosphäre hier ist. Dadurch dass viele Camper schon seit Jahren den Platz besuchen, ist eine familiäre Atmosphäre entstanden, die von gegenseitiger Hilfe geprägt ist. Am Morgen habe ich Spaß bei der täglichen Wassergymnastik, am Abend schaue ich mir die erleuchteten Straßen des Nachbarortes Orpesa an.

Wieviel schöner muss es hier sein, wenn das Wetter noch mehr zur Nutzung des breiten und gepflegten Strandes einlädt.

 

Costa Daurada

Vor gut 50 Jahren (da war ich 12 Jahre alt) war ich das letzte Mal an dieser schönen Sandstrandküste in Spanien zusammen mit meinen Eltern und meiner Schwester in Urlaub. Segur de Calafell hat sich so stark verändert, dass es nicht mehr wiederzuerkennen ist.

Südlich von Tarragona in l’Hospitalet de l’Infant habe ich auf dem Campingplatz Cala d’Oques einen schönen Platz am Strand gefunden.

Ankunft in Spanien

An der schönen Küste entlang, vorbei an bereits blühenden Mandelbäumen, halte ich in Spanien kurz hinter der Grenze in Capmany auf einem ruhigen Campingplatz unter Korkeichen.

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Radtour am Etang d’Ingril

Den heutigen Ruhetag nutze ich zu einer Radtour am Etang d’Ingril entlang.

Radtour

Dauer: 02:12  Länge: 30,9 km Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,1 km/h

Die alten Salzwiesen sind zu einem Naturschutzgebiet für die Fauna und Flora der Feuchtgebiete geworden. Es gibt Flamingos ( Phoenicopterus ruber ), Reiher, Kraniche, Salicornia und Sansouire. (https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89tang_d%27Ingril). Hier ein paar Eindrücke:

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Am Ende der Tour liegt der für seinen Muskatellerwein berühmte Ort Frontignan:

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