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Playa La Rijana

Der Strand, an dem ich gestern vorbeigefahren bin, hat mir so gut gefallen, dass ich heute beschlossen habe, dort einen Strandtag einzulegen. Das Wetter war ideal: 19 Grad im Schatten, wolkenloser blauer Himmel und kaum Wind.

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Zwischen zwei Felsbrocken habe ich mir ein schönes Plätzchen ausgesucht

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mit Blick aufs Meer.

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Nachdem die Sonne mich aufgeheizt hatte, war es auch kein Problem, mich in das Meer zu stürzen und einige Züge zu schwimmen (ich war auch nicht der einzige!) und das bei gemessenen 15,4 Grad Wassertemperatur. Die Gischt der Wellen hat mir besonders gefallen.

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Castell de Ferro

Nach einigen Ruhetagen mit Erkundung der näheren Umgebung habe ich mich heute wieder aufs Rad gesetzt, um den übernächsten Ort an der Küste Richtung Osten zu erkunden.

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Nach einigen steileren Passagen liegt unter mir der herrliche Strand „Playa La Rijana“,

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bevor nach weiteren Kurven die Silhouette von Castell de Ferro sichtbar wird.

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Hinter der modernen Kirche ist oben auf dem Berg das verfallene Kastell zu sehen.

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Am Ende der einfachen Strandpromenade liegt der kleine Fischerhafen.

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Auf dem Rückweg sehe ich noch eine Steinbockfamilie. Ich kann jedoch nur noch eins der Tiere aufs Foto bekommen. Siehst du es?

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Die Tiere tarnen sich schon sehr geschickt in der Feldwand.

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Steinbock

Salobreña

Bei herrlichem Sonnenschein (ohne Wind!) fahre ich heute mit Monika und Werner mit dem Rad nach Salobreña. Die Steigung zum Leuchtturm am Cabo Sacratif kenne ich nun ja schon. (Aufgezeichnet habe ich nur den Rückweg.)

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Ein feiner schmucker Ferienort mit vielen Restaurants und Cafes, die heute am Sonntag von den Spaniern gut besucht waren.

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Calahonda

Heute geht es mit dem Rad in die andere Richtung an der Küste entlang nach Osten

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in den nächsten Ort Calahonda

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mit breitem Strand und einem kleinen Fischerhafen.

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Von hier geht es steil bergauf zum Torre del Zambullón

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mit fantastischer Aussicht auf den Ort Calahonda

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und kleinere Ansiedlungen in den Felsen.

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Nach solch einer Anstrengung habe ich mir zurück am Campingplatz bei 14 Grad im Schatten und 33 Grad in der Sonne eine Schale Vanillepudding mit frischen Erdbeeren und Schlagsahne verdient.

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Der Abend zeigt dann schließlich noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

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Motril

Mit dem Rad geht es heute in die nächstgelegene Stadt nach Motril, dem Zentrum der Costa Tropical.

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Zunächst geht es steil den Berg hinauf zum Leuchtturm am Cabo Sacratif.

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Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Hafen von Motril, dem einzigen Hafen der Provinz Granada. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus hatten die Phönizier hier einen Hafen angelegt.

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Früher war Motril Zentrum des Zuckerrohranbaus, der jedoch zugunsten von Dienstleistungen und Tourismus weitgehend aufgegeben wurde. Ein Zuckerrohranbau-Museum zeugt von vergangenen Tagen. Heute ist Motril vor allem eine Handelsstadt.

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Große Einkaufzentren bieten alles an, was das Herz begehrt.

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Auf dem Rückweg lasse ich mich von meinem Navi führen – über eine noch steilere Bergstraße

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Alhama de Granada

Nach einem Tag Pause geht es nun ins Hinterland nach Alhama de Granada

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Am Rand des Naturparks Sierras de Tejeda schmiegen sich kleine Dörfer an den Berg

Alhama de Granada ist ein alter Ort, erste Fundstücke gehen auf die Jungsteinzeit zurück. Im Ort entspringt eine Thermalquelle mit 47 Grad heißem Wasser. Hier haben schon Römer und Araber gebadet, heute ist es den Gästen des dort errichteten Hotels vorbehalten. So haben wir uns das Zentrum angesehen, wo auch das eingangs abgebildete Wandbild zu finden ist, und ein gutes und günstiges Menu mit Salat und gebackenem Fisch zu uns genommen.

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Die Landschaft ist recht karg, überall stehen Olivenbäume auf dem steinigen Boden.

Auf der Rückfahrt über Granada tauchen im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada auf.

Nerja

Heute fahren wir nach Nerja

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Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick von der Aussichtsterrasse „Balkon von Europa“

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Dort treffe ich auch den Erbauer des „Balkons von Europa“, Alfons XII., der von 1874 bis 1885 König von Spanien war

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Es ist so warm, dass man sich schon gut am Strand in die Sonne legen kann:

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Nerja ist ein schmuckes Städtchen mit vielen Geschäften und Restaurants. Besonders hübsch ist der Blumenschmuck an den Hauswänden

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Mittags stärken wir uns mit einer über dem offenen Feuer gekochten Paella,DSC01532 (mini)

bevor wir Lolli, Thomas und Ana beim Neunzehntagefest treffen.

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Nach einer gemeinsamen Andacht mit Liedern und Gebeten tauschen wir uns über das Gemeindeleben in Andalusien und Deutschland aus. Wir stellen fest, dass wir so viel Gemeinsames haben, dass wir uns gleich wie zu Hause fühlen.

Am Heimweg zeigen sich die Berge noch einmal in wunderschönem Licht:

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Camping Don Cactus in Carchuna bei Motril

Nach der Abfahrt von La Azohia wird an einem schönen Parkplatz erst einmal mit Blick aufs Meer gefrühstückt.

Dann geht es los nach Carchuna bei Motril

Track vom: 2018-02-05 08:18
Strecke: 320.8 km
Dauer: 4:46:07h
Dauer in Bewegung: 4:00:30h
Höhenmeter: +3182 m / -3197 m
Startzeit: 5. 2. 2018, 8:18
Durchschnitt = 67.3 km/h
Durchschnitt = 80 km/h in Bewegung

Track nach Don Cactus

Jetzt habe ich mein erstes längeres Ziel erreicht. Der Campingplatz Don Cactus empfängt mich mit Kakteen und Palmen

Gleich vor dem Campingplatz erstreckt sich ein langer Strand

Das Schwimmbad auf dem Campingplatz ist leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen

Die Stellplätze sind gut durch Hecken voneinander getrennt und auch recht groß

Erwartet werde ich bereits von unseren Freunden Monika und Werner (mit Monika singen wir gemeinsam im Bahá’í-Chor „Stimmen Bahás“)

Sie sind bereits seit Anfang Dezember auf diesem Platz und können mir deshalb viele Informationen über die Gegend und mögliche Aktivitäten geben.

Besonders erfreut bin ich, dass wir gleich Kontakt zur hiesigen Bahá’í-Gemeinde gefunden haben, so dass wir morgen Nachmittag am Neunzehntagefest in Nerja teilnehmen können.

 

La Azohia westlich von Cartagena

Heute geht es weiter von Torre la Sal nach La Azohia westlich von Cartagena. Auf dem dortigen Stellplatz bin ich nicht allein.

Es ist aber immer noch leerer als auf dem Campingplatz Los Madriles

La Azohia ist ein kleiner beschaulicher Ort

mit einer schönen Strandpromenade.

Die Kakteen zeugen vom warmen trockenen Klima hier.

 

Radtour nach Castellón de la Plana

Bei strahlendem Sonnenschein unternehme ich heute eine Radtour vom Campingplatz Torre la Sal über Orpesa, Benicassim nach Castellón de la Plana und zurück:

Zunächst am Strand von Orpesa entlang

führt der Weg über eine aufgelassenen Eisenbahntrasse durch einen Tunnel

und durch Felswände hindurch

zunächst immer am Meer entlang

Im Landesinnern fahre ich dann an Orangen-, Mandarinen- und Zitronenplantagen vorbei,

bis ich den Freizeithafen von Castellón de la Plana erreiche.

Von dort geht es am Strand entlang zurück.

Bei 24 Grad in der Sonne lässt es sich herrlich in den Straßenrestaurants entspannen,

ebenso wie im Park von Marina d’Or 

Ein Spaziergang durch diesen Park in Orpesa rundet den gelungenen Ausflug ab.